Wenn ich könnte, wie ich wollte,
ließ ich alles, was ich sollte,
was ich müsste, was mich zwingt.
Ich wäre frei so wie ein Kind,
würde nur noch Sachen machen,
die mich freuen und zum Lachen
bringen würden Tag für Tag.
Doch wer hindert mich, das zu tun, was ich mag?
Ich bin mein Verhinderer alleine,
weil ich mir nur genug erscheine,
wenn ich Erwartungen genüge,
an denen jeder sehr schwer trüge.
Ich hasse mich dafür manchmal –
vergess‘ ich doch, ich hab‘ die Wahl,
selbst einfach nur ich selbst zu sein.
Kein and’rer macht mich besser klein,
als ich das mit mir selber kann.
Darum fang‘ neu ich noch mal an
und mach‘ nur noch, was mir gefällt –
egal, was denkt der Rest der Welt.
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