So viele Eindrücke, die mich umgeben,
so viele Wunder, so viel pralles Leben,
die alle ihre Emotionen, ihre Schwingungen an mich abgeben.
So viele schöne Dinge, die mein Leben tagtäglich mit sich bringt,
bei deren Beachtung meine eigene innere Stimme jubiliert, singt,
wodurch die Melodie meines eigenen Seins viel fröhlicher, viel lebendiger klingt.
So viele Menschen, die mit mir trotzdem achtlos vorbei eilen,
ohne Rast, ohne Ruh‘, ohne durch ein kurzes Verweilen
ihr Herz, ihre Seele, ihre eigene kleine LebensWelt zu heilen.
So viel dadurch übersehene Schönheit, so viele Ängste, Sorgen, HerzSchmerz und Leid,
die hüllen mein Ich in ein aus Dunkelheit gewebtes Trauerkleid,
aus dem mich sicher kein anderer befreit.
So viel Anstrengung, so viel Kraft, so viel Selbstmotivation, die nötig sind,
um immer wieder all das Wunderbare zu sehen und nicht blind
zu sein und zu glauben, die Finsternis sei Gott gegeben, vorbestimmt.
So viel Lebensfreude, so viel Glück,
die mein Dasein erhellen, wenn ich, Stück für Stück,
erkenne und lerne nach vorne zu schauen und nicht zurück.
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