Ich werd‘ sicher nicht viel schwätzen
um dir Grenzen zu setzen,
Nein, ich reagiere sofort.
Ich stehe hier, du bleibst dort.
Ich warne dich hiermit vor,
also sei gefälligst ganz Ohr,
bevor es alsbald
an einer Stelle knallt,
die für uns beide absehbar war.
Ansonsten heißt’s irgendwann: Sonnenklar –
wäre nix passiert,
hättest du reagiert
als ich habe „Stopp“ gesagt – halt.
Warst leider zu behäbig, wirst du etwa alt?
Je älter ich werde, umso leichter fällt mir, dieses eine Wörtchen zu verwenden ein,
das so oft nicht getraut-ausgesprochene, einfache, eindeutige „Nein“.“
Insofern setze ich Grenzen mittlerweile schneller als je gedacht –
probiere es einfach aus, wäre doch gelacht,
wenn ich dadurch nicht ab und an
die Dinge verhindern kann,
die ich nicht will.
Besonders bei Grenzüberschreitungen, deren Unbill
mich aufregen, wütend werden lassen.
weil ich kaum fassen
kann, wie dreist und unverfroren manche, auch du, meine persönliche Grenze ignorieren,
versuchen, über sie hinweg zu sehen, diese zu passieren
und dabei „kackfrech“ davon ausgehen,
dass ich lasse dies kommentarlos geschehen.
Doch da irrt ihr alle euch gewaltig, kolossal.
Mir ist mein „Nein“ mitnichten egal.
Darum wehre ich mich heute gegen alle Ignoranten und „Idioten“,
getreu dem Motto: Grenze erreicht, Überschreitung bei Strafe verboten.
Alle auf dieser und den folgenden Seiten verwendeten Texte und Fotografien sind urheberrechtlich geschützt. Solltest Du diese oder Teile hiervon verwenden wollen, wende Dich bitte an die Autorin – anja@gezittert-gereimt.de – ein Text von Anja Allmanritter, Koblenz